Donnerstag, 11. Oktober 2007

Noch 2 Wochen und 3 Tage

Bis ich um 21.50 in Zürich lande!
Dieser Endspurt hier ist echt stressig, nicht jobmaessig, auf keinen Fall, da ist nicht mehr viel zu tun, keine grossen Ank¸nfte mehr und die Gaeste, die hier sind, sind vorwiegend Stammgaeste mit welchen wir nur sehr wenig bis gar nichts zu tun haben.
Stress eher in dem Sinn, dass ich morgens nicht mehr relaxt ausschlafen kann weil ich meine Zeit am Strand verbringen will. Bin ich nicht am Strand eile ich zu den günstigen Massagen welche ich in Zürich nicht geniessen kann und wenn ich grad nicht am Strand oder auf einer Massageliege liege, dann renne ich von Hotelbuffet zu Hotelbuffet und mache Stop’s an den grössten und geilsten Hotelpools. Gleichzeitig bin ich staendig damit beschaeftigt mir irgendwelchen Liebeskummer anderer Maedels anzuhören! (ja, ich kann sagen, dass Beziehungen zwischen Europ‰erinnen und Türken zu 98% scheitern, ich schwˆrs: Ferhat ist einer von 2 unter Hundert die echt klasse toll sind!)
Und von Minute zu Minute steigt mein Unwohlsein wenn ich an den Moment denke, wenn ich mein Mietauto abgeben muss (Mein Auto hat mittlerweilen 8 Beulen die Anton damit rechtfertigt, dass mein Auto solidarisch mit meinen Beulen mithalten will!).Ich gehe sogar einen Schritt weiter und denke, dass mir die Autovermietung mit welcher wir diese Saison gearbeitet haben, das naechste Jahr kein Auto aushaendigen wird!! Vielleicht denkt Ihr jetzt, dass ich nicht fahren kannà Im Gegenteil, ich bin eine betuchte Fahrerin, das Problem liegt im parken und Platz abschaetzen und wer mich kennt, weiss, dass meine Feinmotorik oder mein Sinn für Vorsicht nicht mit Hochglanz in Verbindung gebracht werden kann!
Nun gut........
Und doch freue ich mich auch je mehr auf zu Hause, ich hasse zwar den Liebeskummer und die Sehnsucht die mich plagen werden, aber ich liebe den Gedanken an die Sonntagsbrunches bei mir zu Hause.. an die Sonntagnachmittage bei Tee und Schnee in meiner Oase, den M‰dels die dann bei mir sein werden, den Gedanken mit Allegra einen Schneemann zu bauen, den Gedanken „schwizerdütsch“ zu sprechen, den Gedanken dass mich Anton zum lachen bringt, den Gedanken mit Saby naechtelang bei Kaffe und Kuchen über andere zu lachen, zu Hause Internet zu haben, der gedanke mit Anton und Tonino zu singen und zu tanzen und und und......aber am meisten liebe ich den Gedanken, dass die Zeit zu Hause beschr‰nkt ist und mich naechstes Jahr wieder ein geiler Job, Ferhat und ein 7 monatiger Sommer erwarten! ;-)